Wichtiger Sieg in Hermagor

Wichtiger Sieg in Hermagor

In der 21. Runde der Meisterschaft in der Unterliga West empfängt der FC Hermagor die Mannschaft des SV Greifenburg. Die letzten Aufeinandertreffen dieser Teams waren mit 2 Unentschieden und 2 knappen Siegen für die Gastgeber sehr ausgeglichen. Einzig ein Spiel aus dem Jahre 2016 – welches der SV Greifenburg mit einem 9:0 für sich entscheiden konnte – tanzt dabei etwas aus der Reihe. Der FC Hermagor kann mit einem Sieg die sichere Tabellenposition im Mittelfeld festigen, während der SV Greifenburg einen Sieg brauchen würde, um sich vom Tabellenende wieder etwas Luft zu verschaffen.

Ereignisreiche Anfangsminuten bringen den SV Greifenburg in Führung

Schon in den ersten Minuten der ersten Hälfte überschlagen sich die Ereignisse. Direkt nach Anpfiff stürmen die Gastgeber nach vorne und prüfen Tormann Linder mit einem gefährlichen Aufsitzer, den der Schlussmann des SV Greifenburg noch zur Ecke klären kann. Den anschließenden Eckball (nach kurzer Wartezeit – bis auch die Eckfahnen das Spielfeld erreichten) vergab ein Spieler des FC Hermagor per Kopf aus 3 Meter knapp über das Tor. Im Gegenzug wird Thomas Schaunig vor dem Strafraum gefoult. Den anschließenden Freistoß bringt Stefan Andjelic zur Mitte und Tobias Mikulan verlängert per Kopf unhaltbar zum 0:1. Der SV Greifenburg hat etwas mehr Spielanteile und erarbeitet sich in der Folge einige Möglichkeiten. In der 12. Minute kommt Jakob Wuggenig, nach einem Einwurf, zum Abschluss und muss sich nur Tormann Corej geschlagen geben. Nach einer guten halben Stunde zirkelt Pascal Obergantschnig, nach Vorlage von Thomas Schaunig, das Leder nur Zentimeter über das Lattenkreuz der Gastgeber. Der FC Hermagor hält mit Chancen von Amar Kolashinac und Lukas Steinwender dagegen. Zuerst prüft Kolashinac Tormann Linder mit einem satten Schuss aus über 20 Meter, bei dem Linder sich lang machen muss und den Ball noch aus der Ecke kratzt. Anschließend verzieht Steinwender, nach Vorlage von Matteo Zauner, mit dem Außenrist knapp am linken Pfosten vorbei. In der 38. Minute schickt dann Stefan Andjelic seinen Teamkollegen David Thalmann auf die Reise, der Corej keine Chance lässt und zum 0:2 Pausenstand in das lange Eck einschiebt.

3 Treffer in Halbzeit Zwei

Die Gastgeber werfen direkt nach dem Anpfiff wieder alles nach vorne und setzten die Gäste zu Beginn der zweiten Hälfte unter Druck. In der 49. Minute kann der SV Greifenburg einen schönen Angriff – eingeleitet durch Christof Omann - durch das Zentrum und die rechte Seite nicht mehr abwehren und Lukas Steinwender vollendet im Rutschen direkt unter die Querlatte zum 1:2 Anschlusstreffer. Nach dem Gegentreffer übernimmt der SV Greifenburg aber wieder die Kontrolle über das Spiel. In der 55. Minute vergibt Jakob Wuggenig, nach schönem Doppelpass mit Andjelic, noch gegen Tormann Corej. Aber nur 5. Minuten später kann Andjelic vom Punkt – nach Foul an Schaunig im Strafraum – den Ball zum 1:3 in den Maschen versenken. Der FC Hermagor gibt nicht auf, versucht das Glück in der Offensive und öffnet so einige Räume für die Gäste. Zuerst geht ein Abschlag von Linder an Freund und Feind vorbei und Thomas Schaunig kommt unverhofft vor dem leeren Tor zum Abschluss und verfehlt nur um Haaresbreite. Anschließend vergibt auch Johannes Schönegger im Liegen gegen Corej, bevor Andjelic den Ball in das Außennetz jagt. Den Schlusspunkt setzt aber wieder der FC Hermagor. In der Nachspielzeit kann Florian Steinwender sehenswert noch auf 2:3 verkürzen, aber die Niederlage mit dem Anschlusstreffer trotzdem nicht mehr verhindern.

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