Starkes Remis gegen Nußdorf

Starkes Remis gegen Nußdorf

In der 12. Runde gastiert der FC-WR Nußdorf/Debant im Drautal beim SV Greifenburg. Die Gäste reisen mit einem Sieg im letzten Spiel über Radenthein nach Greifenburg. Die Gastgeber konnten in der letzten Runde gegen Dölsach ein Unentschieden erzielen. Beim SV Greifenburg gab es unter der Woche einen Personalwechsel – Marcel Pirker folgt Marco Mareschi auf dem Trainerstuhl. In den letzten 4 Duellen dieser Teams gab es 3 Unentschieden und einen Sieg für die Gäste aus Osttirol.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In der ersten Viertelstunde erarbeiten sich die Gäste einige Standardsituationen, wobei alle Ecken und Freistöße ungefährlich und damit erfolglos blieben. Die Gastgeber verteidigen konsequent und versuchen durch schnelles Umschaltspiel gefährlich zu werden. In der 20. Minute kombiniert sich der SV Greifenburg mit kurzen Pässen bis zur Strafraumgrenze, wo Florian Michorl zum Abschluss kommt und damit die erste richtige Torchance vorfindet. Sein Innenristschuss streift nur knapp über die Torlatte. Kurz vor Pausenpfiff erarbeitet sich Philipp Straganz eine Doppelchance. Zuerst setzt er sich auf der Außenbahn durch und bedient in der Mitte einen Mitspieler, dessen Abschluss aber zu zentral und zu schwach ausfällt, bevor er selbst einen Gegenspieler umkurvt und einen Aufsitzer nur knapp an der Stange vorbei zirkelt.

Vier Tore in Halbzeit Zwei

Der FC WR Nußdorf startet sehr gut in die zweite Halbzeit und erarbeitet sich einige Möglichkeiten mit schnellem Kurzpassspiel. Aleksandar Radonjic muss sich im ersten Versuch aus spitzem Winkel noch Tormann Simoner geschlagen geben. Im zweiten Anlauf wird sein Schuss aber unhaltbar abgefälscht und landet hinter dem Greifenburger Schlussmann in den Maschen. Die Gastgeber sind noch sichtlich geschockt und so kann Radonjic einen Doppelschlag landen. Die Hintermannschaft von Greifenburg attackiert zu zaghaft und Radonjic kann ungestört aus 16 Metern flach in das lange Eck auf 0:2 erhöhen. Nach dem Rückstand übernimmt der SV Greifenburg das Kommando und kommt zurück in das Spiel. In der 65. Minute schnappt sich Florian Michorl im Strafraum das Leder und wird nur noch vom starken Unterwurzacher – mit einer großartigen Parade – gestoppt. Nur Minuten später verfehlt Miha Cerne, nach einem Eckball per Kopf, nur um Zentimeter den Anschlusstreffer. In der 72. Minute schaltet Christoph Schönegger nach einem Einwurf am schnellsten und bedient sehenswert den heranstürmenden Cerne, der mit einem wuchtigen Kopfball auf 1:2 verkürzt. In der 82. Minute wird Stefan Weisinger im Strafraum gefoult und Christoph Schönegger verwertet den anschließenden Strafstoß zum vielumjubelten 2:2 Ausgleich. Der SV Greifenburg drängt nun sogar auf den Siegestreffer und hat in der 88. Minute tatsächlich noch die Chance. Elias Schmidpeter muss sich aus spitzem Winkel nur Tormann Unterwurzacher geschlagen geben.

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