Niederlage in Radenthein

Niederlage in Radenthein

In der 3. Runde sind wir in Radenthein zu Gast. In den letzten Duellen dieser Teams hat der SV Greifenburg mit 2 Siegen, 1 Unentschieden und einer Niederlage knapp die Nase vorne. In der aktuellen Saison reisen wir mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen zur Mannschaft nach Radenthein, welche schon einen souveränen Heimerfolg gegen Matrei verbuchen konnte.

Ausgeglichene erste Hälfte

In den ersten 45 Minuten kommen beide Mannschaften nur schwer ins Spiel. Viele lange Bälle und Ballverluste auf beiden Seiten prägen das Spielgeschehen. So entstehen die ersten Chancen aus Abwehrfehlern, wobei auf der einen Seite Thomas Schaunig den Ball am Kasten der Heimischen am langen Eck vorbei dreht und auf der anderen Seite Tobias Sturm den Ball knapp über die Querlatte jagt. Erst nach über einer halben Stunde haben wir die erste richtig gute Chance im Spiel. Ein gut platzierter Abschluss von Kondic – nach sehenswertem Doppelpass zwischen Kondic und Dokic – wird von Takats gerade noch entschärft. Auch Kevin Linder kann sich in der 45 Minute, mit einer Parade gegen den starken Skafar, auszeichnen.

Radenthein schlägt eiskalt zu

In der zweiten Hälfte findet die WSG Radenthein scheinbar das richtige Mittel gegen die Defensive der Drautaler. In der 51 Minute setzen sich die Heimischen über die rechte Angriffsseite durch und bringen den Ball über 2 schnelle Stationen zum Torschützen Rok Baskera, der von der linken Seite den Tormann am falschen Fuß erwischt und gekonnt ins kurze Eck verwandelt. In der 65. Minute setzt sich Jure Skafar selbst in Szene, der nach einem sensationellen Heber über die Abwehr von Greifenburg zwar noch an Tormann Linder scheitert, doch sein Teamkollege Robert Dimitrov schaltet schneller als jeder andere am Platz und verwertet den Abpraller zum 2:0. Der SV Greifenburg versucht über Entlastungsangriffe wieder in das Spiel zu finden und kommt tatsächlich in der 83. Spielminute zum Anschlusstreffer. Miha Cerne bedient Thomas Schaunig in der Mitte - mit einem gut gespielten Querpass von der rechten Seite - der den Ball zum 2:1 über die Linie bringt. Die Gäste werfen jetzt alles nach vorne und kommen wieder durch Schaunig zu einer guten Chance, die abermals von Stefan Takats vereitelt wird. Im Gegenzug nutzt die WSG den nun offenen Raum und schlägt in der Nachspielzeit gleich zweimal eiskalt zu. Urosevic und Klug stellen in der 91. und 94. Spielminute auf den 4:1 Endstand, wobei Klug einen wunderschönen Schuss über Tormann Linder aus 20 Metern in die Maschen senkt.

Am Ende des Tages ein sicherlich verdienter Sieg für Radenthein, wobei das Ergebnis doch deutlich zu hoch ausfällt. Wír waren eigentich fast über das ganze Spiel ein ebenbürtiger Gegner. Trotzdem stehen wir nach nur 3 Runden schon bei 13! Gegentreffern. Im Derby gegen Lind am Samstag haben wir aber die nächste Chance! Bedanken möchten wir uns bei den vielen "Schlachtenbummlern", die sehr zahlreich vertreten waren und immer unser Team unterstützen.

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