Niederlage in Lienz

Niederlage in Lienz

Beim ersten Spiel der 19. Runde empfängt Rapid Lienz auf heimischen Boden den Tabellennachbarn des SV Greifenburg. Rapid Lienz ist im Frühjahr noch ungeschlagen und hat mit Siegen über den SV Seeboden und den FC-WR Nußdorf/Debant wichtige Punkte gesammelt und arbeitet sich langsam Richtung Mittelfeld in der Tabelle vor. Der SV Greifenburg konnte im letzten Spiel mit einem Sieg gegen BW Sachsenburg die Negativserie beenden. In den letzten 5 Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte jede Mannschaft jeweils 2 Siege für sich verbuchen.

Greifenburg hat mehr vom Spiel, Lienz trifft

Beide Teams starten mit gutem Tempo in die Partie, vor allem die Gäste übernehmen sehr früh das Kommando. Schon in der Anfangsphase setzt der SV Greifenburg das erste Ausrufezeichen. Jakob Wuggenig bringt den Ball von der linken Seite scharf auf Thomas Schaunig zur Mitte, dessen Abschluss aber von Julian Weiskopf pariert werden kann. Nach einer guten Viertelstunde tauchen die Gastgeber das erste Mal gefährlich vor dem Tor auf. Nach einem Eckball findet der Ball zuerst in einem Getümmel vor der Torlinie keinen Abnehmer, bis schließlich Michael Niedrist vom 16er seinen Torschuss doch deutlich über das Gehäuse der Gäste setzt. Die besten Möglichkeiten in der ersten Hälfte haben die Gäste aus dem Drautal. In der 25. Minute tunnelt Tobias Mikulan seinen Gegenspieler und findet mit Jakob Wuggenig in der Mitte einen Teamkollegen, der nur um Zentimeter den Führungstreffer und die Querlatte verfehlt. In der 38. Spielminute leitet wieder der starke Tobias Mikulan einen Angriff über die linke Seite ein und Thomas Schaunig knallt das Leder an die Querlatte. Der Führungstreffer für die Gäste schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch in der 5. Minute der Nachspielzeit ahndet Schiedsrichter Bernhard Krainz ein Handspiel im Strafraum der Gäste, den Sven Lovric souverän zur 1:0 Führung für die Heimmannschaft verwerten kann.

Lienz verwaltet taktisch klug in Halbzeit Zwei

Die zweite Hälfte beginnt mit einer Doppelchance für Rapid Lienz. Zuerst bedient der eingewechselte Denis Kerrniqi mit einem Querpass seinen Teamkollegen Lovric, der das Tor und die Querlatte nur knapp verfehlt. Kurz darauf verzieht auch Lukas Lassnig, mit einem guten Abschluss vom 16er, nur um Zentimeter.  Im Laufe der zweiten Halbzeit verliert das Spiel einiges an Tempo und flacht zunehmend ab. Der SV Greifenburg kann nur noch durch Weitschüsse von Andjelic, Thalmann und Mikulan etwas Gefahr erzeugen. Selbst als die Gäste erneut das Aluminium streifen, ist Torhüter Julian Weiskopf sicher zur Stelle. Greifenburg beweist aber wieder Moral, gibt nicht auf und wirft alles nach vorne. Rapid Lienz verteidigt taktisch klug und so kann Michael Niedrist in der Nachspielzeit einen Ballverlust der Gäste nutzen und vollendet einen Konter flach in das lange Eck zum 2:0 Endstand.

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