DERBYSIEG

DERBYSIEG

Auswärtssieg in Lind

Derbysieg in Lind bei traumhaftem Wetter, viel schöner geht’s nicht. Laut internen Informationen – anscheinend der erste Auswärtssieg in Lind seit einer Ewigkeit.
Das Spiel selbst war (von beiden Mannschaften) nicht ganz auf dem Niveau der Vorwoche aber diesmal war das Glück dann doch auf unserer Seite. Es war eher ein Spiel der Standardsituationen. So ging es auch gleich los – nach einer schnellen Kombination des SVG über rechts konnte ein Querpass nur noch zur Ecke geklärt werden. Der anschließende Standard brachte – durch einen sensationellen Volleyschuss von Wuggenig vom „16er-Eck“ – die schnelle Führung für die Gäste. Das Spiel blieb dann leider über lange Phasen in der ersten Halbzeit etwas farblos, was aber sicherlich auch an den heißen Temperaturen lag. Erst nach knapp einer halben Stunde nahm die Partie fahrt auf. So war es wieder Wuggenig der den Ball, nach einem Weitschuss, knapp neben das Tor der Heimischen setzte. Im Gegenzug konnte sich Sven Unterguggenberger gegen zwei Greifenburger durchsetzen und den ersten platzierten Torschuss für Lind verbuchen. Der SVG wurde in der ersten Hälfte nur noch einmal gefährlich - durch einen Freistoß von Kondic, der leider etwas zu zentral ausfiel. Dann spielte eigentlich nur noch die Heimelf. Nach mehreren eher harmlosen Versuchen aus Standards – wie bereits erwähnt sehr häufig in diesem Spiel – hatte Lind in der 40 Minute dann gleich sehr gute Chancen auf den Ausgleich. Einmal warf sich Mario Guberac in einen Schuss, dann klärte Johannes Schönegger auf der Linie und ein weiterer scharfer Weitschuss von Daniel Ebner wurde von Kevin (Olli Kahn) Linder über die Querlatte gelenkt. Der SV Lind blieb weiter am Drücker und traf durch Edi Ebner zum Pausenpfiff noch die Querlatte. Der Ausgleich wäre zu diesem Zeitpunkt sicherlich mehr als gerecht gewesen.

In der zweiten Hälfte spielte der SVG taktisch sehr klug, verteidigte sehr clever und setzte mit den schnellen jungen Stürmern (großes Lob an Schauner, Wugge und an Schöni) starke Akzente nach vorne. Der SV Lind versuchte sich in der Folge an Weitschüssen und traf in der 54 Spielminute wieder Aluminium. Erneut Glück für die Gäste. In der 61 Minute wurde Johannes Schönegger, bei einem seiner zahlreichen schnellen Konter, vom Gegner am 16er zu Fall gebracht. Den Freistoß verwandelte Igor Kondic - zum 0:2 - perfekt ins Kreuzeck. Der junge Meissnitzer im Tor der Heimischen – der ein starkes Spiel bot – war mit den Fingerspitzen noch dran, war aber machtlos. Der SV Lind gab trotzdem nicht auf und spielte weiter nach vorne und so hatte Greifenburg mit Schönegger und Schaunig mehrmals im Konter die Chance auf einen weiteren Treffer, wobei die Abschlüsse zu zentral ausfielen oder vom starken Keeper Meissnitzer vereitelt wurden.
Ein wichtiger Sieg für uns und eine großartige Motiviation für das anstehende „Bezirksderby“ gegen Hermagor und ein großes Lob an die gesamte Mannschaft und den Trainer!

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