Auftaktsniederlage

Auftaktsniederlage

In der ersten Runde der neuen Saison empfängt der SV Greifenburg das Team von Rapid Lienz. Bei den Hausherren ist Goalgetter Aleksandar Dokic wieder zurückgekehrt und verstärkt mit dem jungen Neuzugang Elias Schmidpeter aus Irschen die Offensive. Bei Rapid Lienz sitzt mit Günter Tabernig nicht nur ein neuer Trainer auf der Bank, denn mit Benjamin Bürgler und Andre Tabernig wechseln gleich zwei junge Talente mit dem Trainer in die Bezirkshauptstadt.

Rapid Lienz lässt im ersten Durchgang einige Chancen liegen

Bei schwierigen Verhältnissen nutzen die Gäste die erste gute Tormöglichkeit direkt für den Führungstreffer. In der 19. Minute tunnelt Denis Kerrniqi auf der Außenbahn seinen Gegenspieler, zieht zur Mitte und findet den freistehenden Maximilian Zojer, der von der Strafraumgrenze auf 0:1 stellt. Nur 10 Minuten später setzt sich Stefan Weisinger auf der rechten Strafraumgrenze wunderbar durch und sein Querpass findet Jakob Wuggenig, der direkt mit dem Innenrist zum 1:1 Ausgleich verwertet. Nach einer guten halben Stunde taucht Benjamin Bürgler allein vor dem Tor der Gastgeber auf und muss sich im ersten Versuch nur Tormann Linder geschlagen geben, der Abpraller wird direkt per Kopf über den Tormann gezirkelt und kann nur noch in höchster Not auf der Linie von einem Verteidiger geklärt werden. Der anschließende Nachschuss wird erneut zur Beute vom starken Tormann der Hausherren. Nur eine Minute später haben die Gäste aus Osttirol wieder eine sehr gute Chance in Führung zu gehen. Erneut ist es Bürgler, der über die linke Seite einen Angriff einleitet. Seine Flanke findet an der 5-Meter-Linie Christian Krieber, der einen Aufsitzer per Kopf nur Zentimeter neben das Tor setzt. Rapid Lienz hält den Druck aufrecht und einen Freistoß von halbrechts verlängert Andre Tabernig per Kopf an den linken Pfosten. Die letzte Szene der ersten Hälfte gehört wieder den Gastgebern. Ein Dokic-Freistoß streift in der 41. Spielminute nur knapp über die Querlatte.

Die Rapid-Viertelstunde bringt den Sieg

Der SV Greifenburg startet ambitioniert in die zweite Hälfte und Stefan Weisinger lässt die Abwehr stehen und bedient von der Grundlinie den freistehenden Elias Schmidpeter, dessen Abschluss noch von Tormann Weiskopf entschärft werden kann. Nach einer guten Stunde knallt Teo Razpotnik, nach einem schönen Steilpass, das Leder aus kurzer Distanz an das Aluminium der Gäste. Danach übernimmt Rapid Lienz die Kontrolle über das Spielgeschehen und kann durch einen Freistoß in der 77. Minute wieder in Führung gehen. Der Freistoß von knapp außerhalb des Strafraumes wird von Patrick Eder wuchtig per Kopf in das rechte Kreuzeck zum 1:2 vollendet. Rapid Lienz setzt sich in der Hälfte der Gastgeber fest und ein Klärungsversuch in der 82. Spielminute landet direkt in den Beinen von Dominik Müller, der flach in das Eck auf 1:3 erhöht. Der SV Greifenburg gibt sich nicht geschlagen und verfehlt mit einem Abschluss von Mikulan nur knapp den Anschlusstreffer. So bleibt es schlussendlich bei einem verdienten Auswärtserfolg von Rapid Lienz.

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